Auf der Verpackung von Eiern ist das Mindesthaltbarkeitsdatum angeführt, das immer vier Wochen ab Legedatum beträgt. Abgelaufene Eier sind nicht automatisch verdorben, sollten aber zeitnah und nur noch durchgegart verzehrt werden. Außerdem wird empfohlen, die Eier nach dem Kauf im Kühlschrank zu lagern.
Woher kommen unsere Ostereier und was muss ich beachten?
Durchschnittlich legt eine Henne im Jahr 290 Eier - das verfügbare Angebot ist demnach auf verschiedene Haltungsformen und Herkünfte zurückzuführen. Nähere Auskünfte gibt grundsätzlich der Erzeugercode, der auf jedes Ei gestempelt werden muss, wie zum Beispiel 1-DE-0723135.
Dieser Code gibt an, dass das Ei von einer Legehenne
Folgende Haltungsformen sind in Deutschland zugelassen:
Freilandhaltung
Ökologische Haltung
Bodenhaltung
Kleingruppenhaltung
Besonderes Augenmerk sollte auf bereits gefärbte Eier gelegt werden, da bei diesen die Angabe über die Haltungsform oft vernachlässigt bzw. nicht gemacht werden muss. Wer also sichergehen und dem Osterhasen selbst bei der Vorbereitung für die bevorstehende Eiersuche helfen möchte, kann die Eier zuhause hart kochen und färben. Hier bieten diverse Frucht- und Gemüsesorten eine breite Palette an natürlichen Substanzen wie zum Beispiel rote Beete, Heidelbeere, Kurkuma, Currypulver etc.
Kleiner Tipp: Verwenden Sie beim Färben immer Handschuhe, um Flecken oder mögliche Reizungen auf der Haut zu vermeiden. Die Farbe hält besser, wenn man die Eier vor dem Färben mit Essig reinigt.
Vorsicht: Neben diversen Keimen können auf der Schale und im Inneren auch Salmonellen vorkommen. Um Infektionen (speziell bei Kindern) zu vermeiden, sollten nur frische und saubere Einer beim Ausblasen bzw. Ausblashilfen verwendet werden – den direkten Kontakt mit dem Mund also vermeiden.
Benötigen Sie Informationen zur richtigen Ernährungsweise mit Eiern oder möchten Sie mehr über die Inhaltsstoffe wissen, kommen Sie jederzeit zu uns in die Apotheke. Wir beraten Sie gerne.